In ihrer gewohnt lebendigen und unterhaltsamen Weise referierte Bildungsreferentin Christine Euchner über das Thema „Power durch Pause“. Sie gab den interessierten Besucherinnen Tipps, wie und wann man am Besten Pausen einlegt:
- man geht oft von da nach da – wenn man Pause macht, könnte man alles besser strukturieren
- was sagt der Gesetzgeber ? Gesetzgeber gibt Pausen vor Zeiteinteilung ist das A und O.
- Man muss Prioritäten setzen
- mit einem exakten Plan arbeitet man effektiver: Plane deinen Tag, deine Woche, deinen Monat. Berücksichtige dabei deine Leistungskurve und gebe Raum für Spontanität
- wann kann man am besten arbeiten?
Zwischen 10 und 12 Uhr und zwischen 16 und 18 Uhr
Wahre Lebenskunst bedeutet, eine Pause zu machen, bevor dir jemand sagt: „Du solltest eine Pause machen“. Vom Biorhythmus her sollte alle 90 Minuten eine Pause gemacht werden. Warten sollte man auch als Pause nehmen. Es ist auch wichtig, mal faul zu sein, da kommen die besten Ideen. Im Gegensatz zum Gehirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. Pausen sollten bewusst gemacht werden.
Es gibt folgende Arten von Pausen:
- Minipause 1 bis 3 Minuten
- Midipause 5 bis 15 Minuten
- Maxipause 20 Minuten.
Pausen einlegen heißt, etwas anderes zu machen als gewohnt:
- raus an die frische Luft, mit Bewegung ist man schneller erholt
- soziale Kontakte pflegen
- Kultur
Außerdem sollte der Feierabend und das Wochenende sinnvoll gestaltet werden.
Urlaub gehört auch zu den Pausen, da man sich erholen kann.
Schlaf gehört ebenfalls zu den Pausen. Um einen erholsamen Schlaf zu haben sollte man Schlafhygiene betreiben, dazu gehört:
- Füße pflegen – wenn man schlecht einschlafen kann
- ein gut gelüfteter Raum
- Tee oder Milch trinken
- Nährstoffe für einen erholsamen Schlaf, d.h. viel Eiweiß zu sich nehmen (Quark, Joghurt, Eier, Käse, Fisch, Fleisch, Nüsse, Hülsenfrüchte)
- mit kühlem Kopf einschlafen (kaltes Tuch auf den Kopf legen)
- sich tagsüber körperlich anstrengen
- bei Einschlafproblemen und kreisenden Gedanken soll man beim einatmen auf 2 zählen, beim ausatmen auf 4 zählen.
Zur Auflockerung machten die Teilnehmerinnen zwischendurch unter Anleitung von Christine Euchner Pausen mit verschiedenen Übungen zur Entspannung, eine Qi-Gong-Klopfmassage und ganz zum Schluss ein kleines Tänzchen, das allen sehr großen Spaß bereitete.
Christine Euchner beendete ihren Vortrag mit dem Zitat: „Du bist die Kapitänin deines Lebens.“