Krimilesung mit Marina Kunzi

Bei mediterranem Sonnenschein las die Steinenberger Autorin Marina Kunzi auf der Dachterasse des Billardcafé Mocca aus ihrem neuen Kriminalroman „Sondereinsatz Mallorca – tödliches Urlaubsparadies“. Zum Urlaubsflair trugen auch die leckeren Cocktails und andere sommerliche Getränke bei, die uns das Team des Mocca kredenzte.

Seit ihrer letzten Lesung im Juni 2017 aus „Sondereinsatz Burg Waldenstein“ haben wir gespannt darauf gewartet wie es mit Hannah Berger und Lu Odermatt weiter geht. Zu Beginn dieser Geschichte kriselte es zwischen Hannah und Lu. Aber nachdem die Beiden das Rätsel um die Knochenfunde im Waldensteiner Burgkeller gelöst hatten, sah es am Ende des vierten Sondereinsatz-Bandes wieder ganz anders aus.

Am Donnerstag führte uns Marina mit vielen Erklärungen zu den beschriebenen Personen, Örtlichkeiten und Handlungen durch ihren Mallorca-Sondereinsatzband ohne den Spannungsbogen zu zerstören und allzuviel von der Handlung und dem Ende zu verraten. Es war als ob man in einer Küche verschiedene Gerichte probieren darf und dies den Appetit auf das eigentliche Mehr-Gänge-Menü anregt, aber man eigentlich immer noch nicht weiß, was einen erwartet.

Soviel können wir verraten:
Es beginnt in einem Friseursalon in Alfdorf. Wir reisen mit Hannah und Lu nach Mallorca. Die beiden planen sich im Urlaub an einem romantischen Strand das Jawort zu geben, selbstverständlich im Kreise von Familie und Freunden. José Garcia von der mallorquinischen Policia National, den wir in „Sondereinsatz Burg Waldenstein“ kennen gelernt haben, ist auch eingeladen.
Szenenwechsel: ein Leichenfund an einem einsamen Strand, ein entführtes Mädchen. Inzwischen zeigt Hannah Lu traumhaft schöne Landschaft und weniger schöne Orte auf der Insel, natürlich auch el Arenal, weil das dazu gehört. Wer die Insel kennt, erkennt sicher einige idyllische Fleckchen wieder. Wer noch nie dort war, bekommt vielleicht Lust, diese Ferieninsel zu erforschen.
Wir wissen, dass Hannah die Hochzeit und die Zeit davor mit viel Liebe zum Detail durchdacht hat. Allerdings durchkreuzt ein Mörder ihre Pläne. Schließlich wird Hannah entführt. Lu und die komplette Hochzeitsgesellschaft macht sich auf die Suche nach ihr. Haben sie die Braut noch rechtzeitig gefunden? Die Auflösung haben wir nicht erfahren, aber wir glauben, dass es ein Happy-End mit einer Traumhochzeit gibt.

Dieser Sondereinsatz-Band ist eine Hommage von Marina an Mallorca und an ihre Familie. Es wird der letzte Sondereinsatz sein, aber sie hat uns verraten, dass sie viele Pläne hat und weiter schreiben wird.

 

Textile Warenkunde

Vortrag von Karin Pfisterer, Dipl Ing. (FH) Bekleidungstechnik, Technische Betriebswirtin (IHK)

Sind Sie auch schon in einem Laden gestanden und beim Lesen der vielen unterschiedlichen Materialbezeichnungen auf den Etiketten verzweifelt? In dieser Situation wird einem bewusst, wie wichtig es im Alltag ist, zu wissen welche Materialien es gibt und welche Eigenschaften diese haben. Sich ohne Fachwissen zurecht zu finden ist nicht einfach. Durch den spannenden Vortrag von Frau Pfisterer haben wir viel gelernt und fühlen uns jetzt sicherer im Textiliendschungel. Dieser Vortrag ist sehr zu empfehlen.

Hier erhalten Sie einen kurzen Einblick in den Vortrag:
Fasergewinnung, -herstellung und -veredelung bestimmen die Eigenschaften des fertigen Stoffs.
Naturfasern sind pflanzlichen und tierischen Ursprungs. Bei diesen Fasern gibt es wenig Veränderungsmöglichkeiten im Herstellungsprozess. Dennoch gibt es auch in diesem Bereich immer wieder Innovationen. Aktuell werden – im Versuchsstadium – Fasern aus Eiweiß, z.B. Kasein, hergestellt. Und der Hersteller verspricht, dass hierzu nicht trinkbare Milch verwendet wird.

Die Verwendung von Baumwolle oder anderen Naturfasern bedeutet nicht automatisch Umweltverträglichkeit. Dies hängt vom Anbau und Hersteller ab. Beispielsweise werden Baumwollstoffe zu 50 bis 60 % aus genmanipulierter Baumwolle hergestellt.
Wie weiß ich, ob Naturfassern ökologisch unbedenklich sind? Hier helfen Umweltsiegel. Was bedeutet welches Siegel?
Infos hierzu finden Sie hier: ETT Textilien Labelbeschreibung

Chemiefasern können aus natürlichen Polymeren hergestellt werden (z.B. Zellulose, Bambus) oder synthetisch erzeugt aus Erdöl. Sie können so gestaltet werden, dass sie nahezu für alle Zwecke einsetzbar sind. Jeder Hersteller hat sozusagen sein eigenes Rezept und einen eigenen Namen für das Material. Beispielsweise ist Polyester – PES u.a. unter folgenden Namen auf dem Markt: Thermolite, Polarguard, Trevira, Diolen.

Reich bebildert beschrieb die Referentin den Herstellungsprozess verschiedener Chemiefasern wie z.B. Elastan, Mikofasern, usw. Sie zeigte die speziellen Eigenschaften von Klimastoffen auf und wie Atmungsaktivität bei diesen Stoffen funktioniert.
Folgende Fragestellungen wurden uns veranschaulicht: Was ist der Unterschied zwischen Goretex und Sympatex? Der Unterschied von mikroporöser Membran und kompakter Membran? Was sagt die Wassersäule aus? Was muss ich beachten, wenn ich eine atmungsaktive Jacke trage, damit ich nicht darunter schwitze? Was ist Softshell, wie werden diese Laminate hergestellt und welche Eigenschaften haben sie?

Und ganz wichtig: Wie pflege ich meine Funktionskleidung, damit sie lange hält und keine ihrer Eigenschaften verliert.
Pflegetipps zu Funktionskleidung siehe hier: PFLEGE VON FUNKTIONSKLEIDUNG

Stadtführung Welzheim zur NS-Zeit: KZ Welzheim

Heinrich Lindauer vom Historischen Verein berichtete am Ort des Geschehens, am Gottlob-Bauknecht-Platz, wie aus einem Amtgericht mit angegliedertem Polizeigefängnis ein Schutzhaft- und Durchgangslager wurde, eine Nebenstelle der Gestapoleitstelle Stuttgart. Er schilderte wie sich das Lager immer wieder füllte – zeitweise waren in den ursprünglich für 18 Gefangene gebauten Arrestzellen bis 200 Häftlinge untergebracht.

Der Alltag im Lager wurde detailliert beschrieben und dadurch lebendig, mit ein wenig Phantasie konnte man fast die Häftlinge arbeiten sehen, Aufseher, die sie auspeitschten, die Nachbarin die aus dem Fenster schrie: „Höret Se doch auf den Mann zom schlage, sie sehet doch, dass der nemme kann“ und die Antwort bekam: „Halt dei Gosch, sonscht hocksch du do drinne“.

Von Exekutionen und wie sie vorbereitet und durchgeführt wurden erzählte Herr Lindauer. Und schließlich vom Ende des offiziell als „Polizeigefängnis Welzheim“ firmierenden KZ mit der Evakuierung Mitte April 1945.

An den Reihengräbern der Hingerichteten, im KZ-Verstorbenen und weiteren Opfern der NS-Gewaltherrschaft auf dem alten Friedhof, jetzt als Gedenkstätte gestaltet, endete die Führung.

Beim anschließenden geselligen Zusammensein in der Residenzstube hatten die Teilnehmenden Gelegenheit sich mit anderen über ihre Eindrücke auszutauschen.

Ab 15.30 Uhr las die Steinenberger Autorin Marina Kunzi ihre Kurzgeschichte „Der 90. Geburtstag“ vor. In dieser Geschichte, die in Schorndorf spielt und in der auch das Welzheimer „Polizeigefängnis“ erwähnt wird, erinnert sich die Protagonistin an ihre erste Liebe während der NS-Zeit.

Den Artikel der Welzheimer Zeitung vom 08.06.2018 zur Veranstaltung können Sie hier lesen: „Dem Verbrechen auf der Spur“

Elternunterhalt – das Sozialamt bittet zur Kasse

Wenn Rente und Pflegegeld nicht ausreichen wird zunächst der Sozialhilfeträger Heimkosten vorstrecken, jedoch auf die Kinder zukommen. Wie hoch die finanziellen Belastungen sind und inwieweit die Kinder in Anspruch genommen werden können hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab.

Wolfgang Theissen, Fachanwalt für Familien- und Erbrecht, referierte in gut verständlicher, prägnanter und unterhaltsamer Form anhand praktischer Beispiele über das Wichtigste zum Elternunterhalt.

Die wichtigsten Punkte des Vortrags kurz zusammengefasst:
Unterhaltsanspruch und -verpflichtung:
Beim Unterhaltsanspruch gibt es eine fest vorgegebene Rangfolge. An erster Stelle stehen die minderjährigen Kinder, es folgt der Ehegatte usw.. Der Anspruch von Eltern auf Unterhalt ist diesen gegenüber nachrangig.
Verpflichtet zum Unterhalt sind der Ehegatte des Unterhaltsberechtigten, die Kinder und im Wege der Ersatzhaftung die Enkel.
Verzichtserklärungen zu Lasten Dritter, insbesondere des Sozialhilfeträgers sind unwirksam.

Leistungsfähigkeit des Verpflichteten:
Zunächst wird das eigene Vermögen des Unterhaltsberechtigten eingesetzt. Sollte dieses nicht ausreichend sein oder aufgebraucht werden, geht der Sozialhilfeträger auf den/die Unterhaltsverpflichteten zu.
Es wird geprüft, ob der Verpflichtete überhaupt in der Lage ist, ohne Gefährdung seines eigenen angemessenen Unterhalts selbst Unterhalt zu zahlen. Der Verpflichtete muss umfassend Auskunft über sein Einkommen, seine sonstigen Einnahmen und sein Vermögen geben. Seine laufenden Kosten und Ausgaben werden durch Abzug bei der Berechnung berücksichtigt. Eine eigene Immobilie ist ein Sonderfall: der Wohnvorteil wird angerechnet, die Hauslasten sind abzuziehen und die Immobilie muss als Altersvorsorge berücksichtigt werden. Bei der Berechnung der Leistungsfähigkeit des Verpflichteten sind viele unterschiedliche Faktoren zu berücksichtigen.

Unser Fazit:
Im Normalfall kann der Verpflichtete den Unterhalt für pflegebedürftige Eltern aufbringen, ohne in Armut abzugleiten. Allerdings ist die Berechnung der Leistungsfähigkeit sehr komplex. Um hier bei der Festsetzung keine Nachteile zu erleiden, sollte man sich vorher ausgiebig damit befassen oder fachkundigen Rat einholen.

Wir bedanken uns beim Vortragsservice der Sparkassen Finanzgruppe Beratungsdienst Geld und Haushalt für den Vortrag.

Faszien

Christine Euchner, Bildungsreferentin des Landfrauenverband Württemberg-Baden e.V., referierte einprägsam und kurzweilig über Faszien, wie diese funktionieren, welche Aufgaben sie haben und wie sie trainiert werden können. Hiermit können wir nur einen kurzen Einblick in den zweistündigen Vortrag geben.

Faszien, die großen Unbekannten, wurden und werden erforscht von Dr. Robert Schleip.

Eigenschaften:
Faszien sind unterschiedlich dick und haben unterschiedliche Eigenschaften: je dicker, desto starrer. Sie umhüllen Muskelzellen, Muskelfasern, Muskelfaserbündel und Muskeln. Faszien können fest und elastisch sein, biegsam wie Bambus und reissfest. Sie ermöglichen federnde Bewegungen wie eine Gazelle.

Aufgaben – gesundheitliche Probleme:
Verklebte Faszien können nicht mehr federn weil sie starr sind. Im Bindegewebe sind viele Rezeptoren, deshalb schmerzen verklebte Faszien.
Faszien können auch brüchig werden und dadurch die Funktion des Lymphsystems beeinträchtigen.

Training:
Verklebungen können wieder gelöst werden. Brüchiges Gewebe ist trainierbar. Verbesserungen sind durch dehnen, federn, spüren und beleben der Faszien zu erreichen.
Sport mit Schwerpunkt auf sinnliche, erspürende Bewegungen und bewusstes Wahrnehmen verbessert den Zustand der Faszien. Gedehnt werden sollte in langen Ketten, dreidimensional, dahinschmelzend in die Dehnung. Wichtig ist die Entspannung von Nacken und Rücken z.B. durch die Wirbelschlange. Das Beleben gelingt durch aktivieren mittels Bewegung und viel Trinken.
Faszientraining macht sich bei den dünnen Faszien schon nach 4-6 Wochen Training bemerkbar, bei den dicken dauert der Umbau 2-3 Jahre.

Rezept für den Alltag:
Die Faszien jeden Tag fordern durch:
Bewegung, Entspannung, bei Schmerzen nach den 80 % unter Wasser forschen, neugierig sein, was kommt.

Römisches Leben am Limes und im Limeshinterland im 2. und 3. Jh. n. Chr.

Vortrag von Dr. Marcus Meyer, Archäologe, vom Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart

In dem reich bebilderten Vortrag von Dr. Marcus Meyer richtete sich der Blick auf das römische Leben im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. in der Region Mittlerer Neckar sowie am südlichen Obergermanischen Limes. Über 150 Jahre archäologische Forschung und eine große Bandbreite an materiellen Hinterlassenschaften erlauben mittlerweile vielfältige Einblicke in den Lebensalltag der Menschen, die vor rund 1800 Jahren in diesem Gebiet lebten.

Und die Menschen und ihren Alltag konnten wir im Vortrag lebensnah in Wort und Bild erleben:
– ihre Siedlungen und Häuser,
– Hausrat,
– Lebensgrundlagen,
– Kleidung, Schmuck und Frisuren,
– Religion und Totenkult.

In der römischen Abteilung des Museums hat Herr Dr. Meyer die Originalfunde vorgestellt, das Leben in Welzheim beschrieben und mit dem Leben in der Region verknüpft.

Einblicke in den Vortrag finden Sie hier: Römisches Leben am Limes

 

Mit Ziegen kommt die Hoffnung – LandFrauen für Uganda

Ulrike Siegel bereiste mit ihrer Familie über den Jahreswechsel 2016/2017 Uganda. Da sie persönliche Verbindungen zu dem Projekt „LandFrauen für Uganda“ der Welthungerhilfe hat, das auch vom Deutschen LandFrauenverband unterstützt wird, hatte sie die Gelegenheit einen guten Einblick in die Verhältnisse vor Ort in der Provinz Karamoja und das Projekt zu erhalten.

Mit ihrem Lichtbildvortrag brachte sie uns das Alltagsleben der Menschen in Uganda sehr nahe. Fesselnde Landschaftsbilder zeigten wie unterschiedlich die geografischen Gegebenheiten dieses Landes sind. Und wir erfuhren viel über die Politik und Wirtschaft des Landes. Beeindruckt hat uns, dass Uganda trotz seiner Armut mehr Flüchtlinge aufnimmt als die Bundesrepublik Deutschland: Uganda ist Zufluchtsland für Flüchtlinge aus dem Kongo und Südsudan. Und dass sich Ugander für den Umweltschutz einsetzen: für einen Stopp der Abholzung großer Flächen für Teeplantagen.

Die Provinz Karamoja ist besonders von der Armut betroffen: die letzten beiden Jahre hat es nicht geregnet, die Getreidespeicher sind leer. Die Einwohner sind traditionell Hirten. Infolge der Dürre mussten die Rinder verkauft werden. Das hat vielen Familien die Existenzgrundlage entzogen. Die Kindersterblichkeitsrate ist extrem hoch: 2 von 10 Kindern erreichen das 5. Lebensjahr nicht.

Für diese Probleme gibt es eine Lösung: die professionelle Aufzucht von Ziegen. Frauen, die traditionell für das Kleinvieh zuständig sind, erhalten als Lohn für ihre Arbeit eine Ziege, mit deren Milch sie ihre Familie ernähren können. Beispielsweise wurde ein Regenrückhaltebecken von Hand ausgeschaufelt. Die Arbeiterinnen konnten für eine fest gelegte Anzahl von Stunden Arbeit eine Ziege erhalten.

Infos zur Referentin, die auch Autorin ist und u.a. die Bauerntöchter-Geschichten geschrieben hat: http://ulrike-siegel.de/

Blühender Garten übers Jahr

Vortrag von Christa Schumacher, Landwirtschaftsamt Backnang, über Stauden ein- und mehrjährig

Die Referentin gab einen Überblick über ein- und zweijährige Blumen, Blumen aus Zwiebeln und Knollen, ein- und mehrjährige Stauden, Sträucher, Blüten- und Wildsträucherhecken sowie Bodendecker.

Sie betonte, wie wichtig es ist dem Garten Form und Struktur zu geben und bei der Auswahl der Pflanzen deren Standort und die Bodenbeschaffenheit zu berücksichtigen. Genauso wichtig ist es aber auch, bei der Planung zu überlegen, wie viel Zeit man für den Garten hat, damit sich Arbeit und Erholung die Waage halten.

Die ungefähr 50 Gäste haben viele interessante Anregungen mit nach Hause genommen. Merkzettel sowie Broschüren zum Thema gab’s ebenfalls:  Stauden – Übersicht ein- und zweijährige

Mischkulturen im Garten

Christa Schumacher vom Landwirtschaftsamt Backnang referierte über Mischkulturen im Garten mit Schwerpunkt Anlageplanung im Gemüsegarten. Planung ist das A und O.

Sie gab Tipps zum Anbau von Gemüse in Beeten, Balkonkästen, Hochbeeten und Naschgärten sowie über intensive Gartennutzung, d.h. über Vorkultur, Zwischenkultur, Hauptkultur und Nachkultur und welche Gemüsearten und Kräuter wann gepflanzt werden sollten. Auch erfuhren die interessierten Gäste, wie man Insektenbefall vorbeugt, welche Gemüsearten als Nachbarn sich mögen oder welche negativen Auswirkungen es gibt, wenn sie sich nicht mögen.

Christa Schumacher wies aber auch noch ausdrücklich darauf hin, dass nicht nur die Arbeit im Garten überwiegen sollte, sondern auch die Freude daran nicht zu kurz kommen darf.

Es war für die zahlreichen Gäste eine sehr interessante und lehrreiche Veranstaltung. Der Vortrag war eine gemeinsame Veranstaltung der LandFrauenvereine Kaisersbach, Pfahlbronn und Welzheim.

Die Tischvorlage hierzu finden Sie hier: Anbau von Gemüse in Mischkultur

Hätten Sie`s gewusst – Lebenserfahrung, Schätze des Alter(n)s

Petra Eisele, Bildungsreferentin des Bildungs- und Sozialwerk im LandFrauenverband Württemberg-Baden e.V, unterhielt 30 LandFrauen und Gäste mit ihrem Vortrag zum Leitthema „Lebenserfahrung Schätze des Alter(n)s“. Der Vortrag war in Form eines Quiz mit den Kategorien

LandFrauen
Zukunft aktiv und wertvoll gestalten
Lebenserfahrungen – Schätze des Alter(n)s
Miteinander – Vielfalt als Chance.
Gespielt wurde in 4 Gruppen. Je nach Schwierigkeitsgrad der Fragen gab es 40, 60, 80 oder 100 Punkte.

Die richtigen Antworten wurden von Frau Eisele ausführlich erklärt. So lernten die Mitspielerinnen einiges Wissenswertes zu Mitmachdemokratie, Bürgerschaftliches Engagement, Frauen und Alter(n), Generation 50 +, Daseinsvorsorge im ländlichen Raum und Migration und Miteinander. Konkrete Fragen waren z.B. „Initiative Chefsache – was ist das?“ oder „Welches neue Gesetz, für das sich die LandFrauen stark gemacht haben, ist kürzlich in Kraft getreten?“

Die Siegergruppe erreichte 600 Punkte und wurde mit Ruhm und Ehre überschüttet.